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Instrumentalisierung von Behelfsheimen
in der NS-Propaganda 

Propaganda, Architektur und Macht 

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Jede Form der Architektur enthält bewusste, aber auch unbewusste Botschaften ihrer Architekt*innen. So kann Architektur auch als Träger von Propaganda fungieren [1]. Inwiefern das bei Behelfsheimen der Fall ist und welche Ideale das Konzept Behelfsheim prägen, wird in den folgenden Absätzen untersucht.

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Der Begriff Propaganda wurde erstmals im frühen 17. Jahrhundert als Bezeichnung für katholische Missionarstätigkeit verwendet und seitdem wurden ihm unterschiedliche Bedeutungen zugeschrieben [2]. Eine gängige Definition der heutigen Bedeutung wurde 1972 von Maletzke aufgestellt. Er beschreibt Propaganda als geplanten Versuch ohne Zwang und nur durch Kommunikation Meinungen, Attitüden oder Verhaltensweisen von bestimmten Gruppen mit politischer Zielsetzung zu beeinflussen [3].

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Gebäude zeugen einerseits vom ihnen zugedachten Zweck, andererseits auch von der Weltanschauung, den Wertevorstellungen und dem Machtanspruch ihrer Erbauer*innen [4] [5]. Assmann versteht Bauwerke als „Verörtlichung“ politischer Symbolik [6]. Die monumentale Nazi-Architektur ist mit besonders deutlicher Symbolik aufgeladen. In ihrer neoklassizistischen „Überwältigungsarchitektur“ spiegelt sich ihre antidemokratische Gesellschaftsordnung wider [7]. Als Antwort auf die politische Förderung des Stiles des Neuen Bauens in der Weimarer Republik, befand sich Architektur besonders im Fokus von NS-Propaganda [8]. Zur Untersuchung der propagandistischen Instrumentalisierung von Behelfsheimen wurden vor allem die weit verbreiteten Behelfsheimfibeln und Beiträge aus der Zeitschrift „Der Wohnungsbau in Deutschland“ ausgewertet, die vom Verantwortlichen für die Behelfsheimaktion – Reichswohnungskommissar Robert Ley – herausgegeben wurde.

 

Das Behelfsheim 

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Einführung und Organisation 

Behelfsheime sind jedoch keine Vertreter der klassischen, plakativen Großbauprojekte der Nazis. Vielmehr waren sie als ein Produkt kriegsmäßiger Improvisation [9] konzipiert und sind somit stark von den Sachzwängen der Knappheit an Material und Arbeitskraft geprägt. Ley selbst sah Behelfsheime als einen temporären Puffer, um die vielen Wohnungslosen zu beherbergen, bis die deutschen Städte im Sinne der Partei umgebaut sein würden [10]. Sie unterlägen nicht denselben „sozialpolitischen Grundsätzen, […] die der Führer und das nationalsozialistische Deutschland für einen friedensmäßigen Wohnungsbau zum Gesetz erhoben haben“ [11] und verkörpern deshalb nicht dieselben Werte.

Am 15.01.1943 ordnete Albert Speer die Einstellung des normalen Wohnungsbaus an [12]. Daraufhin folgte die Einführung der auf die absolute Führungsgewalt von Ley ausgerichtete „totale Wohnungspolitik“ [13]. Dies ermöglichte eine Konzentration aller Ressourcen auf die Behelfsheimaktion, die nicht für die Rüstungsindustrie aufgewendet wurden, um möglichst vielen „Luftkriegsbetroffenen“ ein Heim zu ermöglichen.

 

Behelf/Heim: Ein Widerspruch in sich 

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Dem Behelfsheim wurde bei seiner Konzeption also zwei Aufgaben zugeschrieben. Es sollte den vielen wohnungslosen Kleinfamilien in Deutschland ein Zuhause bieten. Gleichzeitig wurde es in der Zeitschrift des Reichswohnungskommissars als „Übergangserscheinung“ [14] beschrieben. Nach dem Wiederaufbau der bombardierten deutschen Städte, sollten die Behelfsheime jedoch wieder aus dem Landschaftsbild getilgt werden. Damit verkörperten sie einen inhärenten Konflikt, der sich bereits in seinem Namen widerspiegelt. Das erste Element des Nomen-Kompositums, der Behelf, bezeichnet eine häufig kurzlebige, improvisierte Notlösung, die kaum ausreicht, um den eigentlichen Bedarf zu stillen. Bei einem Heim handelt es sich dagegen um einen stabilen, permanenten Schutzraum einer Familie.

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Widersprüchliche Aussagen und Auslegungen ziehen sich durch zahlreiche Kommunikationsmittel rund um das Behelfsheim. So gab es zumindest mancherorts einen Widerspruch in den Handlungsanweisungen verschiedener Verwaltungsebenen. Die oberste Führungsebene rund um Reichswohnungskommissar Ley forderte nicht für die Dauer zu bauen, wobei die unteren Verwaltungsebenen in gewissen Regionen nicht nur größer, sondern auch langfristiger bauen ließen als von Ley vorgesehen [15].

Selbst in der Vorstellung des Konzepts Behelfsheim durch seinen Architekten Hans Spiegel in der Zeitschrift „Der Wohnungsbau in Deutschland“ finden sich zahlreiche Widersprüche. An verschiedenen Stellen seiner Beitragsreihe bekundet er den Willen der Regierung „alle Behelfsheime nach dem Siege abzubrechen, welche den Bebauungsplan einer Stadt stören oder das Bild der heimischen Landschaft verunstalten“ [16]. Weiterhin behauptet er, dass aus einem Behelfsheim nie eine dauerhafte Wohnung werden könne und stellt das Konzept des Wachsenden Hauses in Frage [17]. An anderen Stellen behauptet er Behelfsheime seien „zu schade […], um einfach abgebrochen und vernichtet zu werden“ [18], sollten mit Arbeit an Haus und Grundstück wohnlicher gemacht werden [19] und könnten durch Umbau und Erweiterung nach dem Krieg zum Beispiel als Altersheim genutzt werden [20].

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Narrative und Manipulationen 

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In der Propaganda rund um Behelfsheime wurde neben den idyllischen Idealbildern von intakten Familien noch weitere Narrative wiederholt eingesetzt, um die Leserschaft zu manipulieren.

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Beschönigungen und Verharmlosungen 

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So wird zum Beispiel in vielen Artikeln der Zeitschrift „Der Wohnungsbau in Deutschland“ darauf hingewiesen, dass der Wohnungsbau im ersten Weltkrieg komplett zum Erliegen gekommen sei. In den ersten drei Kriegsjahre des zweiten Weltkriegs hingegen konnten bereits ca. 400.000 Wohnungen gebaut werden [24] [25] [26] [27]. Dieses Narrativ sollte die NS-Regierung erfolgreicher wirken lassen als vorherige Regierungen und das eigentliche Maß der Wohnungsnot herunterspielen.

 

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Den Gipfel der Realitätsverzerrung stellt eine Aussage aus Robert Leys Rede bei der Gauleitertagung am 23. und 24. Februar 1944 dar. Darin stellt der Reichswohnungskommissar die Verwüstung deutscher Städte als einmalige Chance dar, sie nach dem Krieg im Sinne nationalsozialistischer Werte neu zu ordnen [39].

Dass die wohnungslos Gewordenen dabei enormes Leid erfuhren, wird jedoch meist komplett ausgeblendet. Eine der seltenen Stellen, an der sich Hinweise auf die Traumata der Bevölkerung finden lassen, ist die Verfügung von Maßnahmen zum Schutz der Behelfsheime vor weiteren Luftangriffen [40,41]. Reichswohnungskommissar Ley war jedoch bewusst, dass die Gefahr der Bombardierung von Behelfsheimsiedlungen aufgrund ihrer Lage und Dichte vernachlässigbar war [42]. Die Maßnahmen können deshalb als Versuch gesehen werden, auf die erlittenen Traumata zu reagieren und den Luftkriegsbetroffenen ein Gefühl von Sicherheit zu geben.

 

Natur und Kraft 

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Das NS-Regime verstand Behelfsheime auch als Möglichkeit, um träge Großstädter*innen zurück zu Natur und Kraft zu führen. Jedoch unterlagen die Baukörper von Behelfsheimen starken Sachzwängen und boten wenig Fläche für die Aufladung mit politischer Symbolik. Davon abgesehen finden sich besonders in der Konzeption der Behelfsheimaktion gewisse Leitideen der Nazis wieder.

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Unter anderem wird beim Bau von Behelfsheimen nach Anleitung der Fibeln immer derselbe Grundriss schablonenhaft reproduziert [43]. Daraus folgt eine Gleichförmigkeit der Häuser, welche in Zusammenhang mit den Uniformitäts- und Gleichschaltungsgedanken der nationalsozialistischen Regierung stehen könnte. Der bedeutendste Aspekt, bei dem die Behelfsheimidee und NS-Ideologie ineinander verschränkt sind, ist die Favorisierung von Gartenhäusern auf dem Land als Lebensform. Laut Robert Ley stehe „außer Zweifel, dass das Einzelhaus mit Garten die schönste und gesündeste Wohnform darstellt“ [44]. Dagegen mache die Großstadt ihre Einwohner*innen bequem und verweichliche sie [45]. Durch Selbstversorgung und Nähe zur Natur im ländlichen Raum sollten die wohnungslos gewordenen Städter*innen zu Stärke und Selbstständigkeit erzogen werden. In der Behelfsheimfibel heißt es sogar, dem Leben im Garten läge eine „ewige Urkraft“ inne und der Bau eines Eigenheims läge den Deutschen „im Blute“ [46]. Tatsächlich mag sich das Leben auf dem Land für viele Menschen förderlich auswirken. Doch das pauschale Aufzwingen eines Lebensentwurfs ungeachtet der Bedürfnisse von Individuen steht stellvertretend für die zahlreichen Beschneidungen persönlicher Freiheiten durch die nationalsozialistische Gesellschaftsordnung.

 

Eigenbaunarrativ 

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Ein zentraler Baustein der propagandistischen Instrumentalisierung von Behelfsheimen ist die Erzählung von Selbstbau und Selbsthilfe. Tatsächlich spielte aber Zwangsarbeit eine entscheidende Rolle bei der Errichtung von Behelfsheimsiedlungen. Wie im letzten Abschnitt ausgeführt läge dem Deutschen Volk der Bau eines Eigenheims „im Blute“ [47]. Dementsprechend wird das Eigenbaunarrativ an diesen und vielen weiteren Stellen kontinuierlich wiederholt [48] [49] [50] [51]. Selten finden sich jedoch Hinweise darauf, dass nicht alle Behelfsheime von ihren Bewohner*innen selbst errichtet wurden. So ist manchmal die Rede von „Werkshilfe“ [52] oder „besondere[n] Baugruppen“ [53]. Es kann gemutmaßt werden, dass es sich dabei um Chiffren für Zwangsarbeit handelt. Bei der Recherche zu diesem Artikel wurde sogar eine Stelle entdeckt, wo Zwangsarbeit beim Bau von Behelfsheimen direkt thematisiert wird. In einem Beitrag in der Zeitschrift „Der Wohnungsbau in Deutschland“ stellt Spiegel Unterstützung beim Bau durch die Deutsche Arbeitsfront mit Baustoffen, Transport und Ostarbeitern in Aussicht [54].

Der Einsatzes von Zwangsarbeit bei der Produktion und beim Bau von Behelfsheimen wurde nur lückenhaft dokumentiert. Er wird zwar in den wenigen relevanten Veröffentlichungen der Fachliteratur thematisiert [55] [56], unsere Recherchen ergaben jedoch, dass das Ausmaß der Zwangsarbeit in der Behelfsheimmaschinerie wahrscheinlich weit größer war als hinlänglich bekannt. Die Einzelheiten können Sie unserem Artikel zu diesem Thema entnehmen.

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Bei der Nachnutzung von Behelfsheimen wurde der Einsatz von Zwangsarbeitern allerdings nicht verschleiert. An vielen Stellen schlagen die Autoren vor, nach dem Krieg darin Zwangsarbeiter einzuquartieren [57] [58] [59]. Zwangsarbeit ist eng mit der Entstehung der Behelfsheime verwoben und zwar anscheinend in größerem Umfang, als bisher vermutet.

 

Behelfsheimbau als Kriegsakt 

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Des Weiteren ersannen die Architekten des Behelfsheims ein Narrativ, das den Behelfsheimbau als kriegerischen Akt inszenierte. Das Bauen von Behelfsheimen wurde sowohl als Verteidigungsmaßnahme gegen die „Wohnraumblockade“ der Kriegsgegner [60] [61] als auch als aktive Kampfhandlung präsentiert, die „helfen [sollte], den Krieg zu gewinnen“ [62] [63] [64] [65]. An anderen Stellen finden sich Durchhalteparolen. Darin wird auf die Opfer verwiesen, die die Soldaten an der Front bringen [66] und dazu aufgefordert selbst Entbehrungen hinzunehmen [67] [68], „damit es unsere Kinder einmal besser haben“ [69]. Als Sündenböcke für die Missstände werden die klassischen Feindbilder der Nazis gefunden. Es ist die Rede von „Juden, Demokraten und Bolschewisten“, die sie ständig daran hindern würden ein sozialistisches Deutschland aufzubauen [70]. Die Wohnungsnot würde durch den „brutalen und allem Völkerrecht hohnsprechenden Luftterror der Anglobarbaren und der us-amerikanischen N****piloten“ verursacht [71].

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Diese Feindbilder sollen mit ständiger Wiederholung und enormer Brutalität vermittelt werden, um das Volk und die Luftkriegsbetroffenen durch einen gemeinsamen Gegner zu einen und zu größerem Einsatz zu motivieren. Laut Hans Wagner, dem Leiter des Reichsheimstättenamtes, müsse man es „dem Volk einhämmern und immer wieder daran erinnern“, dass den Deutschen der Krieg nur „aufgezwungen“ worden sei [72].

 

Normierung und Vorschriften

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Schon vor der Behelfsheimaktion bemühte sich die NS-Regierung darum, eine Normung im Bauwesen zu etablieren. Mithilfe von Normen lassen sich Wirtschaftsprozesse leichter kontrollieren und steuern, was den Nazis ein Anliegen war. Nach Robert Leys Amtsantritt zum Reichswohnungskommissar begann er nach eigener Aussage mit Typung und Normung einer „Wirtschaftsunordnung“ entgegenzuwirken und die Serienproduktion von Bauteilen vorzubereiten [73].

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Auch wenn es gewisse Freiheiten beim Bau von Behelfsheimen gab solange die vorgegeben Maße nicht überschritten wurden [74] [75], mussten die Vorschriften besonders bei Größe und Materialverbrauch eingehalten werden. Eine Vergrößerung des Grundrisses wurde „gebieterisch verboten“ [76]. Jedoch enthalten die Behelfsheimfibeln für alle Details genaueste Angaben.  Die seriell hergestellten Fertigbauteilen wurden komplett durchgenormt (Fenster, Fensterläden, Türstöcke…) [77].

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Paradoxerweise stellte der Leiter des DWH – Robert Ley – Bürokratie als hinderlich dar und versprach, diese abzubauen [78]. Jedoch betrieb das DWH einen hohen bürokratischen Aufwand, um in der turbulenten Kriegsphase weiterhin die Kontrolle zu behalten [79]. Motiviert wurden die nationalsozialistischen Technokraten dabei durch die Furcht vor Improvisation und Planlosigkeit [80].

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Mit der „Normung von oben“ [81] zementierten die Nazis ihre streng hierarchische Organisationsform sowie ihren absoluten Führungsanspruch und sollte ihren treuen Anhängern vermutlich ein Gefühl von Sicherheit vermitteln. Jedoch erreichten die Maßnahmen des Reichswohnungskommissars die unteren Verwaltungsebenen häufig nicht. So wurden die Verfahren bei Abweichungen von den vorgeschriebenen Maßen beim Behelfsheimbau zumindest mancherorts fallen gelassen [82]. In manchen Regionen wurden von den lokalen Bauwohnungskommissaren sogar eigene Bautypen etabliert, die die geforderten Abmaße überschritten [83].

 

Fazit 

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Nicht nur die neoklassizistischen Großprojekte des Dritten Reichs sondern auch die unscheinbaren Behelfsheimsiedlungen sind also Träger von NS-Ideologie. Als primitives Kriegserzeugnis unterliegt das Behelfsheim jedoch anderen Gesetzmäßigkeiten und spiegelt andere Glaubensätze wider. Allein schon der Name Behelfsheim zeugt von den widersprüchlichen Bedürfnissen, die von verschiedenen Akteur*innen daran gestellt wurden. Besonders von der oberen politischen Führungsebene wurde es als provisorische „Übergangserscheinung“ gesehen, die nicht zu dauerhaften Wohnsitzes werden durften. Viele Bewohner*innen von Behelfsheimen sehen sie bis heute als ihr Eigenheim und erweiterten sie im Laufe der Zeit, um sie ihren Vorstellungen anzupassen.

Die NS-Regierung verwendete Behelfsheime immer wieder für ihre propagandistischen Narrative. Viele Missstände wie Ressourcenknappheit und die räumliche Enge wurden mithilfe von Text und Bild verharmlost oder beschönigt. Den Gipfel der verzerrten Darstellung bildet die Aussage Leys, dass die massenhafte Verwüstung deutscher Städte die einmalige Chance böten sie nach nationalsozialistischen Gesichtspunkten neu zu ordnen. Außerdem sollte die Behelfsheimaktion zur Umerziehung von bequemen Großstädter*innen zu starken, naturverbundenen Selbstversorger*innen dienen. Zwangsarbeit wurde beim Bau von Behelfsheimen zum größten Teil verschleiert. Tatsächlich spielte sie dabei eine zentrale Rolle. Mithilfe von Durchhalteparolen sowie der Reproduktion und Beschuldigung der typischen Feindbilder der Nazis sollte das Volk zu mehr Einsatz motiviert werden. Einerseits stellte der Reichswohnungskommissar Bürokratie zwar als hinderlich dar, führte andererseits aber selbst viele neue Regularien und Normen ein, um im chaotischen Kriegszustand die Kontrolle über das Baugeschehen zu behalten.

Die Verflechtung von Behelfsheimen und NS-Ideologie ist nicht nur ein historisch relevanter Betrachtungsgegenstand. Trotz weitreichender Brüche gab es auch Kontinuitäten zur Nachkriegszeit. Vor allem unter technischen Gesichtspunkten besteht das Erbe serieller Fertigung von Behelfsheimbauteilen in den Plattenbauten der Großwohnsiedlungen der 1960er und 70er fort. Die Beschäftigung mit der Einbettung nationalsozialistischer Narrative in die Behelfsheimaktion ist demnach auch heute noch relevant.

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Abbildung-1-Behelfsheimidyll.jpg

Auch die massenhaft verbreiteten Behelfsheimfibeln enthalten gegensätzliche Aussagen. Einerseits wird darauf verwiesen, dass es sich bei Behelfsheimen „wie schon der Name sagt, nur [um] ein Behelf“ [21] handelt. Andererseits werden dauerhafte Nachnutzungen für die Zeit nach dem Krieg vorgeschlagen. [22]. Außerdem wird in den Fibeln das Ideal des familiären Eigenheims sowohl textlich als auch mit idyllischen Zeichnungen befeuert.

Abbildung 1: Idyllische Szene im Garten des Behelfsheims

Die Verharmlosung war ein beliebtes Werkzeug der NS-Propaganda. Sowohl die Knappheit an Rohstoffen als auch an Arbeitskräften wurden relativiert [28]. Teils joviale Sprache und humorvolle Zeichnungen in den Behelfsheimfibeln taten ihr Übriges, um die prekäre Lage der Zielgruppe zu verharmlosen.

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Laut den Autoren sorgte das Behelfsheim für Gerechtigkeit und Gleichstellung aller Bürger*innen, da kein Deutscher etwas anderes als Behelfsheime zur Wohnnutzung bauen durfte [29] [30]. Dies sollte die Opferbereitschaft der Bevölkerung in Bezug auf ihren Lebensstandard erhöhen. Andernorts werden Luftkriegsbetroffene und Bewohner*innen von Behelfsheimen überhöht als besonders diszipliniert und kämpferisch portraitiert [31] [32]. Das deutsche Volk habe „so viel Phantasie, Tatkraft und Energie, um alle Mittel und Wege zu erschließen. Wir müssen ihm nur alle Fesseln nehmen, die durch Vorschriften die Aktion hemmen könnten!“ [33]

Abbildung-2-Das-schaffen-wir-schon.jpg
Abbildung 2: Angst nehmen, Hoffnung geben
Abbildung-3-Flasche-Proportionen.jpg

Auch die Darstellung der neuen Behausungen der Luftkriegsbetroffenen entsprach nicht der Realität und wurde mit Narrativen aufgeladen. Dank des Pultdachs wirkten die Räume laut Hans Spiegel „hoch, weit und geräumig“ [34]. Der Maßstab von Behelfsheimen in den illustrativen Zeichnungen der Behelfsheimfibeln fiel in Relation zu den Menschen oft viel zu groß aus. Außerdem wirkten die Abbildungen ihrer Innenräume in der Zeitschrift „Der Wohnungsbau in Deutschland“ nie eng oder unbequem [35]. In dieser und anderen Zeitschriften wird das Einrichten und Weiterbauen der Behelfsheime als kreative Herausforderung und bunter Bastelspaß präsentiert [36] [37] [38].

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Abbildung 3: Darstellung der Behausung
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Abbildung 4: Verwaltung und Bürokratie hält den Aktionismus auf
Propaganda, Architektur und Macht
Das Behelfsheim
Narrative und Manipulation
Natur und Kraft
Eigenbaunarrative
Fazit

Abbildungen 

Abbildung 1: DWH (1943): Behelfsheimfibel (Grundheft) – Wie baue ich mir ein Behelfsheim?, Berlin: Verlag der Deutschen Arbeitsfront, S. 54.
 

Abbildung 2: DWH (1943): Behelfsheimfibel (Grundheft) – Wie baue ich mir ein Behelfsheim?, Berlin: Verlag der Deutschen Arbeitsfront, S. 5.
 

Abbildung 3: DWH (1944): Behelfsheimfibel für Blockbau und Stangenbau, Berlin: Verlag der Deutschen Arbeitsfront, S. 47.
 

Abbildung 4: DWH (1943): Behelfsheimfibel (Grundheft) – Wie baue ich mir ein Behelfsheim?, Berlin: Verlag der Deutschen Arbeitsfront, S. 6.

 

Abbildungen

Quellen

[1] Bussemer, T. (2005): Propaganda – Konzepte und Theorien, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 283.
 

[2] Bussemer, T. (2005): Propaganda – Konzepte und Theorien, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 24f.
 

[3] Maletzke, G. (1972): Propaganda. Eine begriffskritische Analyse, in: Publizistik, Jg. 17, Nr. 2, S. 157.
 

[4] Minkenberg, M. (2020): Macht und Architektur – Hauptstadtbau, Demokratie und die Politik des Raumes, Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, S. 7.
 

[5] Braunfels, W. (1979): Abendländische Stadtbaukunst: Herrschaftsform und Baugestalt, Köln: DuMont, S. 11.
 

[6] Assmann, J. (1992): Das kulturelle Gedächtnis – Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen, München: Beck, S. 57f.
 

[7] Minkenberg, M. (2020): Macht und Architektur – Hauptstadtbau, Demokratie und die Politik des Raumes, Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, S.7f.
 

[8] Lane, BM. (1986): Architektur und Politik in Deutschland, 1918 - 1945, Braunschweig: Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft, S. 14f.
 

[9] Wagner, H.. (1943): Die Wohnraumversorgung der Bevölkerung im Kriege, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 3, Nr. 7/8, S. 162.
 

[10] Ley, R. (1944): Grundsätzliches zum künftigen Wohnungsbau, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 5/6, S. 52.
 

[11] Wagner, H.. (1943): Die Wohnraumversorgung der Bevölkerung im Kriege, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 3, Nr. 7/8, S. 162.
 

[12] Rodenberg, M. (2020): Gelebte Räume – Behelfsheime für Ausgebombte in Franken, Bad Windsheim: Verlag Fränkisches Freilandmuseum in Bad Windsheim, S. 123.
 

[13] Fischer-Dieskau, J. (1943): Totale Wohnungspolitik, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 3, Nr. 11/12, S. 219.
 

[14] Wagner, H. (1943): Die Wohnraumversorgung der Bevölkerung im Kriege, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 3, Nr. 7/8, S. 163.
 

[15] Rodenberg, M. (2020): Gelebte Räume – Behelfsheime für Ausgebombte in Franken, Bad Windsheim: Verlag Fränkisches Freilandmuseum in Bad Windsheim, S. 157.
 

[16] Spiegel, H. (1944): Gestaltung und Ausführung des Behelfsheimes, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 1/2, S. 3.
 

[17] Spiegel, H. (1944): Gestaltung und Ausführung des Behelfsheimes – 3.Teil, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 13/14, S. 160.
 

[18] Spiegel, H. (1944): Gestaltung und Ausführung des Behelfsheimes – 3.Teil, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 13/14, S. 160.
 

[19] Spiegel, H. (1944): Gestaltung und Ausführung des Behelfsheimes – 3.Teil, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 13/14, S. 159.
 

[20] Spiegel, H. (1944): Gestaltung und Ausführung des Behelfsheimes – 3.Teil, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 13/14, S. 161.
 

[21] DWH (1943): Behelfsheimfibel (Grundheft) – Wie baue ich mir ein Behelfsheim?, Berlin: Verlag der Deutschen Arbeitsfront, S. 4.
 

[22] DWH (1943): Behelfsheimfibel (Grundheft) – Wie baue ich mir ein Behelfsheim?, Berlin: Verlag der Deutschen Arbeitsfront, S. 6.
 

[23] Spiegel, H. (1944): Gestaltung und Ausführung des Behelfsheimes, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 1/2, S. 3.
 

[24] Wagner, H. (1943): Die Wohnraumversorgung der Bevölkerung im Kriege, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 3, Nr. 7/8, S. 162.
 

[25] Fischer-Dieskau, J. (1943): Totale Wohnungspolitik, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 3, Nr. 11/12, S. 220.
 

[26] Ley, R. (1943): Das deutsche Wohnungshilfswerk, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 3, Nr. 23/24, S. 352.
 

[27] Brecht, J. (1944): Die gemeinnützige Wohnungswirtschaft im Kriege, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 11/12, S. 124.
 

[28] DWH (1943): Behelfsheimfibel (Grundheft) – Wie baue ich mir ein Behelfsheim?, Berlin: Verlag der Deutschen Arbeitsfront, S. 4.
 

[29] Wagner, H. (1943): Die Wohnraumversorgung der Bevölkerung im Kriege, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 3, Nr. 7/8, S. 162.
 

[30] Spiegel, H. (1944): Gestaltung und Ausführung des Behelfsheimes, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 1/2, S. 3.
 

[31] Rodenberg, M. (2020): Gelebte Räume – Behelfsheime für Ausgebombte in Franken, Bad Windsheim: Verlag Fränkisches Freilandmuseum in Bad Windsheim, S. 156.
 

[32] Kiehl, W. (1944): In Behelfsheimen notiert, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 21/22, S. 230.
 

[33] Kiehl, W. (1944): In Behelfsheimen notiert, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 21/22, S. 230.
 

[34] Spiegel, H. (1944): Gestaltung und Ausführung des Behelfsheimes – 2. Teil, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 9/10, S. 99.
 

[35] Rodenberg, M. (2020): Gelebte Räume – Behelfsheime für Ausgebombte in Franken, Bad Windsheim: Verlag Fränkisches Freilandmuseum in Bad Windsheim, S. 152.
 

[36] Rodenberg, M. (2020): Gelebte Räume – Behelfsheime für Ausgebombte in Franken, Bad Windsheim: Verlag Fränkisches Freilandmuseum in Bad Windsheim, S. 152ff.
 

[37] Spiegel, H. (1944): Gestaltung und Ausführung des Behelfsheimes, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 1/2, S. 5.
 

[38] Kiehl, W. (1944): In Behelfsheimen notiert, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 21/22, S. 230.
 

[39] Ley, R. (1944): Grundsätzliches zum künftigen Wohnungsbau, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 5/6, S. 52.
 

[40] Rodenberg, M. (2020): Gelebte Räume – Behelfsheime für Ausgebombte in Franken, Bad Windsheim: Verlag Fränkisches Freilandmuseum in Bad Windsheim, S. 151.
 

[41] Spiegel, H. (1944): Gestaltung und Ausführung des Behelfsheimes – 3.Teil, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 13/14, S. 163f.
 

[42] Ley, R. (1944): Grundsätzliches zum künftigen Wohnungsbau, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 5/6, S. 52.
 

[43] Engelke, Vom Behelf zum Heim - Über die Gestaltung einer stets unfertigen Zeit. In: Hirsch, E.; Meuser, P., Hrsg. Behelfsheime. Hamburg: Selbstverlag, 2020, S.4.
 

[44] Ley, R. (1944): Grundsätzliches zum künftigen Wohnungsbau, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 5/6, S. 50.
 

[45] Spiegel, H. (1944): Gestaltung und Ausführung des Behelfsheimes, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 1/2, S. 2.
 

[46] DWH (1943): Behelfsheimfibel (Grundheft) – Wie baue ich mir ein Behelfsheim?, Berlin: Verlag der Deutschen Arbeitsfront, S.54.
 

[47] DWH (1943): Behelfsheimfibel (Grundheft) – Wie baue ich mir ein Behelfsheim?, Berlin: Verlag der Deutschen Arbeitsfront, S.54.
 

[48] Ley, R. (1944): Grundsätzliches zum künftigen Wohnungsbau, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 5/6, S. 51.
 

[49] Spiegel, H. (1944): Gestaltung und Ausführung des Behelfsheimes, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 1/2, S. 7.
 

[50] Harlander, T.; Fehl, G. (1986): Hitlers sozialer Wohnungsbau 1940-1945: Wohnungspolitik, Baugestaltung und Siedlungsplanung, Hamburg: Hans Christians Verlag, Stadt · Planung · GESCHICHTE, Bd. 6, S. 77.
 

[51] DWH (1944): Behelfsheimfibel für Blockbau und Stangenbau, Berlin: Verlag der Deutschen Arbeitsfront, S. 3.
 

[52] Spiegel, H. (1944): Gestaltung und Ausführung des Behelfsheimes, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 1/2, S. 7.
 

[53] Spiegel, H. (1944): Gestaltung und Ausführung des Behelfsheimes – 2. Teil, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 9/10, S. 106.
 

[54] Spiegel, H. (1944): Gestaltung und Ausführung des Behelfsheimes – 2. Teil, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 9/10, S. 106.
 

[55] Rodenberg, M. (2020): Gelebte Räume – Behelfsheime für Ausgebombte in Franken, Bad Windsheim: Verlag Fränkisches Freilandmuseum in Bad Windsheim, S. 148.
 

[56] Harlander, T.; Fehl, G. (1986): Hitlers sozialer Wohnungsbau 1940-1945: Wohnungspolitik, Baugestaltung und Siedlungsplanung, Hamburg: Hans Christians Verlag, Stadt · Planung · GESCHICHTE, Bd. 6, S. 77.
 

[57] Spiegel, H. (1944): Gestaltung und Ausführung des Behelfsheimes, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 1/2, S. 3.
 

[58] Spiegel, H. (1944): Gestaltung und Ausführung des Behelfsheimes – 3.Teil, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 13/14, S. 162.
 

[59] DWH (1943): Behelfsheimfibel (Grundheft) – Wie baue ich mir ein Behelfsheim?, Berlin: Verlag der Deutschen Arbeitsfront, S. 6.
 

[60] Kiehl, W. (1944): In Behelfsheimen notiert, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 21/22, S. 230.
 

[61] Harlander, T.; Fehl, G. (1986): Hitlers sozialer Wohnungsbau 1940-1945: Wohnungspolitik, Baugestaltung und Siedlungsplanung, Hamburg: Hans Christians Verlag, Stadt · Planung · GESCHICHTE, Bd. 6, S. 70.
 

[62] Ley, R. (1945): Dr. Ley: "Ein Unmöglich gibt es nicht.", in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 5, Nr. 1, S. 1.
 

[63] Spiegel, H. (1944): Gestaltung und Ausführung des Behelfsheimes, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 1/2, S. 2.
 

[64] Harlander, T.; Fehl, G. (1986): Hitlers sozialer Wohnungsbau 1940-1945: Wohnungspolitik, Baugestaltung und Siedlungsplanung, Hamburg: Hans Christians Verlag, Stadt · Planung · GESCHICHTE, Bd. 6, S. 70.
 

[65] Ley, R. (1944): Grundsätzliches zum künftigen Wohnungsbau, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 5/6, S. 53.
 

[66] DWH (1943): Behelfsheimfibel (Grundheft) – Wie baue ich mir ein Behelfsheim?, Berlin: Verlag der Deutschen Arbeitsfront, S. 6.
 

[67] Wagner, H. (1943): Die Wohnraumversorgung der Bevölkerung im Kriege, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 3, Nr. 7/8, S. 162.
 

[68] Schönbein, H. (1943): Der Kriegseinheitstyp für den Wohnungsbau, Jg. 3, Nr. 13/14, S. 231.
 

[69] DWH (1944): Behelfsheimfibel für Blockbau und Stangenbau, Berlin: Verlag der Deutschen Arbeitsfront, S. 3.
 

[70] Wagner, H. (1943): Die Wohnraumversorgung der Bevölkerung im Kriege, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 3, Nr. 7/8, S. 161f.
 

[71] Ley, R. (1943): Das deutsche Wohnungshilfswerk, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 3, Nr. 23/24, S. 352.
 

[72] Wagner, H. (1943): Die Wohnraumversorgung der Bevölkerung im Kriege, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 3, Nr. 7/8, S. 161f.
 

[73] Ley, R. (1944): Grundsätzliches zum künftigen Wohnungsbau, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 5/6, S. 50.
 

[74] Ley, R. (1944): Grundsätzliches zum künftigen Wohnungsbau, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 5/6, S. 52.
 

[75] DWH (1943): Behelfsheimfibel (Grundheft) – Wie baue ich mir ein Behelfsheim?, Berlin: Verlag der Deutschen Arbeitsfront, S. 5.
 

[76] Spiegel, H. (1944): Gestaltung und Ausführung des Behelfsheimes – 2. Teil, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 9/10, S. 97.
 

[77] Spiegel, H. (1944): Gestaltung und Ausführung des Behelfsheimes, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 1/2, S. 5.
 

[78] Ley, R. (1944): Grundsätzliches zum künftigen Wohnungsbau, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 4, Nr. 5/6, S. 52.
 

[79] Rodenberg, M. (2020): Gelebte Räume – Behelfsheime für Ausgebombte in Franken, Bad Windsheim: Verlag Fränkisches Freilandmuseum in Bad Windsheim, S. 158.
 

[80] Harlander, T.; Fehl, G. (1986): Hitlers sozialer Wohnungsbau 1940-1945: Wohnungspolitik, Baugestaltung und Siedlungsplanung, Hamburg: Hans Christians Verlag, Stadt · Planung · GESCHICHTE, Bd. 6, S. 80.
 

[81] Stratemann, S. (1943): Industrialisierung des Wohnungsbaus, in: Der Wohnungsbau in Deutschland, Jg. 3, Nr. 4, S. 87.
 

[82] Rodenberg, M. (2020): Gelebte Räume – Behelfsheime für Ausgebombte in Franken, Bad Windsheim: Verlag Fränkisches Freilandmuseum in Bad Windsheim, S. 156f.
 

[83] Rodenberg, M. (2020): Gelebte Räume – Behelfsheime für Ausgebombte in Franken, Bad Windsheim: Verlag Fränkisches Freilandmuseum in Bad Windsheim, S. 157f.

 

Quellen

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